Regeln des BIBA-Camps

  1. Die Regeln werden gelesen.

Das ist ernst gemeint. Wer die Regeln nicht liest, verlässt sofort das Camp.

  1. Die Regeln betreffen uns alle.

Die Campregeln gelten für Biba, Gäste, Besucher:innen und alle, die sich im Camp aufhalten. Die Regeln gelten in jedem Camp mit BIBA-Flagge, egal auf welcher Veranstaltung. BIBA-Camps müssen von der Campleitung (Harry, Hendrik, Marco, Mike, Pansen) genehmigt werden; stellt nicht einfach irgendwo eine Flagge auf.

  1. Wir behandeln andere Menschen mit Respekt.

Das gilt für Biba, Campgäste und natürlich auch das Veranstaltungsteam, auch außerhalb des Camps und auf dem Markt; Elfen, Orks, Zwerge und weitere Fabelwesen eingeschlossen. Auch Bruce.

  1. Wir beachten Regeln und Gesetze.

Wir halten uns auf dem gesamten Gelände an geltendes Recht und die Regeln der Veranstaltung. Ja, darunter fallen auch Jugendschutz- und Betäubungsmittelgesetze. In anderen Camps achten wir deren Campregeln.

  1. Wir sind keine Babysitter.

Ja, wirklich. Wer ein Auge auf jemanden haben will, darf das gerne tun. Aber wir als Camp haben keine Aufsichtsfunktion gegenüber Minderjährigen oder Betrunkenen.

  1. Wir lösen Konflikte vernünftig.

Bei Problemen reden wir miteinander. Im Zweifelsfall kann die Campleitung angesprochen werden und kümmert sich ernsthaft und vertraulich darum. Probleme werden ernst genommen!

Ordnung & Sauberkeit

  1. Der Pavillon ist unser Wohnzimmer.

Das Camp ist unser Zuhause auf dem Event. Der Pavillon und der Bereich um den Fahnenmast ist das gemeinsame Wohnzimmer. Es wird von allen gleichermaßen genutzt und wir sorgen dafür, dass sich dort alle wohl fühlen können.

  1. Wir halten das Camp sauber!

Das gesamte Camp ist sauber und ordentlich zu halten. Wir räumen Müll, Leergut und Pfand sofort weg und lassen es nicht auf dem Boden oder auf dem Tisch liegen. Wir verlassen das Camp nicht, bevor wir unsere Sachen weggeräumt haben.

Die Campleitung wird (oder ggf. lässt) den Gemeinschaftsbereich regelmäßig aufräumen. Was dann noch rumliegt (auch Pfannen, Essen, Alkohol etc.) landet möglicherweise im Müll!

  1. Auch nachts!

Insbesondere nach dem nächtlichen Feiern wird aufgeräumt, bevor man ins Bett geht! Wir haben kein Problem damit, die nächtliche Partycrew frühmorgens aus dem Schlaf zu reißen und zum Aufräumen zu verdonnern. Ja, das ist ernst gemeint. Nein, „Ich war betrunken“ ist keine Entschuldigung.

  1. Von 2 bis 8 Uhr gilt Nachtruhe.

Ja, wirklich. Feiern ist erlaubt, im Partybereich und in angemessener Lautstärke.

  1. Was im Wohnzimmer liegt, dürfen alle benutzen.

Tische, Stühle, Gaskocher, Grills, Besteck, Getränke und was sonst noch im Gemeinschaftsbereich liegt, dürfen alle Biba benutzen. Ansprüche der Besitzer:innen gehen vor. Das heißt, wir stehen ggf. ohne Gejammer von fremden Stühlen auf.

  1. Aus dem Wohnzimmer wird nichts entfernt.

Stühle, Tische, Gaskocher und andere fremde Gebrauchsgegenstände bleiben im Gemeinschafts- bereich und werden nicht ungefragt mitgenommen.

  1. Wir respektieren das Eigentum anderer.

Wer fremde Tische, Stühle, Gaskocher, Campinggeschirr o.ä. benutzt, geht damit pfleglich um und macht es hinterher wieder sauber.

Biba und Gäste

  1. Biba achten auf sich und auf einander.

Biba sind alle, die in der offiziellen Mitgliederliste stehen. Sie tragen die Verantwortung für ihr eigenes Verhalten und für das Camp. Fehlverhalten fällt auf das gesamte Camp zurück und hat Konsequenzen. Fehlverhalten zu melden hat nichts mit Petzen zu tun, sondern schützt den Ruf und die Zukunft der Biba.

  1. Biba tragen Verantwortung.

Wer sich nicht an die Regeln hält, muss sich vor der Campleitung verantworten. Wer sich wiederholt oder schwerwiegend nicht an Regeln hält, muss mit Konsequenzen rechnen. Diese reichen von Sozialstunden (Aufräumen, Wasser holen etc.) bis zum sofortigen Rauswurf aus dem Camp. Verwarnungen werden notiert.

  1. Biba haften für ihre Gäste.

Wer kein offizieller Biba ist, gilt als Gast im Camp. Die Regeln gelten auch für Gäste (siehe separate Gastregeln). Alle Gäste (auch spontane Besucher) müssen von einem Biba eingeladen werden. Dieser Biba ist nun Pate und trägt die Verantwortung für das Fehlverhalten des Gasts! Hält sich ein Gast nicht an die Campregeln, müssen sich Gast und Pate gleichermaßen verantworten. Der Pate muss auf den Gast achten, dessen Fehler korrigieren und ihn ggf. des Camps verweisen.

Verlässt der Pate das Camp oder geht schlafen, muss ein anderer Pate übernehmen, ansonsten geht der Gast!

Gäste werden ggf. nach ihrem Namen und ihrem Paten gefragt, also klärt sie auf.

  1. Biba zeigen Flagge.

Wortwörtlich. Die Biba-Flaggen dürfen nur von offiziellen Flaggenträgern getragen werden, für die eigene Regeln gelten. Wer kein Flaggenträger ist, trägt keine Biba-Flagge!

  1. Biba zeigen Flagge.

Sprichwörtlich. Wir dulden keine Intoleranz und Hassrede und setzen uns für andere ein. Fühlt sich jemand bedroht, bieten wir Schutz und Zuflucht. Aggressoren sind im Camp nicht geduldet!

PDF-Download                                 Stand: 7.7.2023